Informationen zu meinem Buch "Würde ist ein Konjunktiv"

Entstehung

Im Laufe der Zeit entstanden mehr neue Texte, so dass mein damaliges Buch "Slampoet" irgendwann veraltete und ich mittlerweile zum großen Teil Texte auf der Bühne vortrug, die im Buch noch gar nicht enthalten waren. Aus diesem Grund wollte ich ein neues Buch erstellen, in dem auch die neuen Texte enthalten sind. Zu meiner großen Freude gab es bei einigen Verlagen Interesse, das Buch herauszubringen und so ist das Buch mein erstes "richtiges Buch" geworden, das man tatsächlich auch auf dem üblichen Weg erhalten kann. Da das Buch damit auch keine erweiterte Auflage des ersten Buchs werden sollte, brauchte es auch einen neuen Titel und schließlich entschied ich mich für "Würde ist ein Konjunktiv", weil ich finde, dass es den Inhalt des Buches passend wiedergibt. Das neue Buch ist seit Mitte März 2012 offiziell erhältlich.


Inhalt

Das Buch "Würde ist ein Konjunktiv" von Torsten Wolff enthält die folgenden Texte, die bereits bei zahlreichen Poetry Slams und Lesebühnen vorgetragen wurden. Die Auswahl der Texte umfasst rein komische Texte und solche mit ernsthaften Hintergrund. Sie sind hauptsächlich prosaisch, teilweise poetisch und handeln von den Absurditäten des menschlichen Daseins. Diese Texte handeln von Menschen, denen man täglich begegnet, die man selber nicht sein möchte, die aber letztlich auch in einem selber stecken. Es sind Texte, die den Alltag so überspitzt beschreiben, dass sie ein kritischer Spiegel der Gesellschaft sind:

1. Ninjas
2. Im Film haben sie immer Fortuna parat      
3. Etwas ist faul in dieser Welt
4. In your face, book
5. Mit Worten spielt man nicht
6. Schuld und Grüne
7. Wohnst du noch oder lebst du schon?
8. Ohne Worte
9. Du Hamster, du
10. Keller aufräumen
11. Am 14. März ist Weltuntergang
12. Die K-Frage
13. Talking about my generation
14. Die verarschen euch doch nur
15. Männerphantasien
16. Die Frage
17. For the win
18. Liebe ist…
19. Schreiben ist Gold
20. Loblied auf die Banker
21. Die Bombe, die fällt nie
22. Ich hatte sie alle
23. Lyrik I
24. Berlin ist halt kein Dorf
25. Der, die, das
26. John Maniac
27. Todesstern-Sehnsucht
28. Piratenleben
29. Ich bin Slam
30. Wie ich Bekanntschaft mit der Sünde machte
31. Inselfrage oder: was mit Elefanten
32. Tina
33. Nasty
34. Dudidu
35. In Erwartung
36. Der Rocker


Klappentext

"Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?" (Matthäus 16.26)

Würde ist ein Konjunktiv und damit nur eine Möglichkeit. Sie ist nichts Gesichertes und nicht unantastbar. Man kann sie rauben oder mit Füßen treten, man kann sie verlieren oder verteidigen und vor allen Dingen muss man sie sich verdienen. In diesem Buch geht es nicht allein um Würde, sondern auch um Spaß am Wort und an der Dummheit der Menschen. Dieses Buch enthält 36 Texte, die Randgruppen ins Zentrum setzen, Missstände anprangern, Vorurteile vorverurteilen oder einfach nur lustig sind."


Verfügbarkeit

Das Buch "Würde ist ein Konjunktiv" ist nun beim Blaulichtverlag erhältlich. Außerdem kann man es bei Amazon oder im Buchhandel (ISBN: 978-3-941552-14-2) erwerben.

Ich als Autor würde mich über jeden freuen, dem das Buch gefallen hat, und es wäre schön, wenn man es dann weiter erzählt, weiter empfiehlt oder weiter verschenkt, denn es ist immer schwer, ein kleines Buch bekannt zu machen. Doch ich finde, es ist ein schönes Buch geworden und Mundpropaganda kann da sehr helfen.


Erwähnungen & Rezensionen

Wolff, Torsten:
Würde ist ein Konjunktiv / Torsten Wolff. - Helmstedt : Blaulicht-Verl., 2012. - 144 S. ; 19 cm
ISBN 978-3-941552-14-2 kt. : EUR 9.90

Torsten Wolff veröffentlicht in diesem schmalen Band mit originellem Titel kurze Statements, Gedichte, Slams und Kurzgeschichten. Auf dem Klappentext heißt es dazu unter anderem: "Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?" (Matthäus 16.26). Würde ist ein Konjunktiv und damit nur eine Möglichkeit." Wolff schreibt mit flinker und lockerer Feder seine Haltung zur Welt nieder, beschreibt Beobachtungen und Erfahrungen. Das ist manchmal komisch und lustig, manchmal aber auch jugendlich moralisch und damit erfrischend undifferenziert. Den Texten hört man beim Lesen immer wieder auch die Herkunft des Autors aus der Slam-Poetry-Szene an, die Texte haben dann einen eigenen Rhythmus und einen Sound, der sich beim lauten Lesen am besten entwickelt. Das Buch hat auf alle Fälle einen Platz zumindest in größeren Bibliotheken verdient, für die es durchaus eine Überlegung wert sein könnte, dieser Szene mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

Ulrich Koch

erstellt durch: ekz Lektoratsdienste